WER GILT ALS MORGENMENSCH? - GLOSSAR

Wann ist man ein Morgenmensch?

Wussten Sie, dass unsere innere Uhr nicht nur unser Schlafverhalten, sondern auch unsere Leistungskurve beeinflusst? Ein Morgenmensch steht noch vor dem ersten Weckerklingeln auf, ist morgens putzmunter und selbst am Wochenende schon früh auf den Beinen. Hier erfahren Sie alles über Frühaufsteher und warum es so wichtig ist, den eigenen Tag-Nacht-Rhythmus zu beachten.

Inhalt:

Morgenmensch

Wann ist man ein Morgenmensch?

Wir alle unterliegen einem Tagesrhythmus, stehen zu bestimmten Zeiten auf und gehen irgendwann zu Bett. Den Zeitpunkt dafür beeinflusst die innere Uhr. Ob jemand Morgenmensch oder Abendmensch ist, liegt also in den Genen.

Wer morgens hellwach ist, keinen Wecker braucht und freiwillig früh aufsteht, zählt zum Morgentyp (umgangssprachlich auch „Lerche“ genannt). Dieser Chronotyp ist morgens und vormittags in geistiger Hochform und dann besonders leistungsfähig. Durch ihren natürlichen Schlafrhythmus kommen Morgenmenschen gut mit den klassischen Arbeitszeiten und Öffnungszeiten von Ämtern und Geschäften klar. Am Abend hingegen wird der Morgenmensch schnell müde und geht meist noch vor 22:00 Uhr schlafen.

Warum ist es wichtig, den eigenen Schlaftyp zu kennen?

Aufgrund ihrer Schlaf-Wach-Gewohnheiten unterscheiden Schlafmediziner drei unterschiedliche Schlaftypen: Morgenmensch, Abendmensch und Nachteule. Das eigene Schlafverhalten zu analysieren und auf die innere Uhr zu hören, ist für Ihr individuelles Wohlbefinden und Ihre Leistungsfähigkeit ungemein wichtig. Denn die legt fest, wann Sie besonders aufnahmefähig sind und Ihre geistigen sowie körperlichen Bestleistungen abrufen können.

Das Wissen um Ihren persönlichen Schlaftyp ermöglicht es Ihnen, Ihre persönliche Leistungskurve besser einzuschätzen, Ihren Tagesablauf nach Möglichkeit danach auszurichten und genügend Schlaf zu bekommen. Denn Schlafmangel ist nicht nur ein absoluter Leistungskiller, sondern kann sich auf Dauer auch negativ auf die Gesundheit auswirken und Schlafstörungen begünstigen.

Idealerweise berücksichtigen Sie Ihren Schlaftyp auch bei der Berufswahl. Ein Morgenmensch ist morgens voller Energie und eignet sich daher bestens für die Frühschicht und klassische Bürojobs. Als Nachtwächter wäre er hingegen eine Fehlbesetzung, da dieser Schlaftyp früh müde wird und zeitig ins Bett geht.

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Beeinflusst der Schlaftyp die Schlafdauer?

Der Unterschied zwischen Morgenmensch und Abendmensch bezieht sich auf den Zeitpunkt des Schlafs. Er hat nicht unbedingt mit der Schlafmenge zu tun, die jemand benötigt, um ausgeruht und voll leistungsfähig zu sein. Die Schlafdauer wandelt sich ohnehin im Laufe des Lebens und ist von Mensch zu Mensch verschieden.

Eine Lerche kann also genauso gut ein Kurzschläfer sein wie jemand, der von Natur aus eher Nachteule ist. Dementsprechend lässt sich aus der Schlafmenge auch nicht herleiten, ob jemand eher zum Typ Morgenmensch oder Abendmensch neigt.

Wie werde ich ein Morgenmensch?

Ein Morgenmensch hat morgens mehr Zeit für sich selbst, startet entspannt in den Tag und kann häufig schon einiges von der To-Do-Liste streichen, wenn andere noch friedlich schlummern. Da liegt die Frage natürlich nahe, ob man sich das Frühaufstehen nicht einfach antrainieren kann. Die Antwort fällt leider ernüchternd aus.

Ob Sie Morgen- oder Abendmensch sind, ist genetische Veranlagung, hat demnach nichts mit Gewohnheit zu tun. Mit gewissen Anstrengungen können Sie sich zwar dazu bringen, entgegen dem eigenen Rhythmus aktiv zu sein. Trotzdem erreichen Sie dadurch bei weitem nicht die Leistungen, die Sie erreichen könnten, wenn Sie nach Ihrer inneren Uhr leben.

Als Abendmensch können Sie nicht zum Morgenmenschen mutieren, aber Sie können zumindest dafür sorgen, dass Sie Ihren Start in den Tag optimal gestalten und sich morgens ein wenig wacher fühlen. Das gelingt Ihnen zum Beispiel, indem Sie etwas früher als üblich ins Bett gehen. Um schneller einzuschlafen, ist es hilfreich, für eine dunkle Schlafumgebung zu sorgen und das Smartphone abends beiseite zu legen.

Auch eine feste Morgenroutine kann Ihnen einen Motivationsschub geben, um früher aus den Federn zu kommen. Belohnen Sie sich zum Beispiel mit einem leckeren Frühstück oder einer Tasse Kaffee, wenn Ihnen das Aufstehen schwerfällt.

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