Durchschlafen: Vom Mythos ungestörter Nächte

11. August 2020

„Ich habe geschlafen wie ein Stein“ – so stellen wir uns das Durchschlafen in einer erholsamen Nacht vor. Aber trifft die Beschreibung überhaupt zu oder ist das Durchschlafen nur ein Mythos? Wir nehmen das Phänomen einmal unter die Lupe und geben dir ein paar Tipps, wie es mit der erholsamen Nachtruhe besser klappt!

Durchschlafen – Mythos oder möglich?

 

Wann hattest du das letzte Mal eine schlaflose Nacht? Das Gefühl, mit kreisenden Gedanken lange wach zu liegen, ist einfach nur nervenaufreibend. Am nächsten Tag ist man oft unaufmerksam, weniger leistungsfähig und wartet nur auf das Zubettgehen – nur um dann wieder nicht ein- oder durchschlafen zu können und möglicherweise wacher zu sein als vorher. Ein Teufelskreis! Darum sehnen sich viele danach, endlich durchschlafen zu können und erholt aufzuwachen.

 

Immerhin ist die Schlafqualität enorm wichtig für unsere Gesundheit. Guter Schlaf sorgt dafür, dass unser Immunsystem sowie unsere Organ- und Stoffwechselfunktionen intakt bleiben. Wir sind geistig und körperlich fitter und insgesamt ausgeglichener, wenn wir gut schlafen.

 

Aber: Die bekannte Beschreibung vom „Schlafen wie ein Stein“ trifft gar nicht zu! Im Schlaf durchlaufen wir mehrere Zyklen, die aus vier Schlafphasen bestehen. Wir gleiten mehrmals pro Nacht in den leichten Schlaf und wachen für kurze Zeit auf. Das ist ganz normal und meist schlafen wir ohnehin nach wenigen Sekunden wieder ein, sodass wir uns an das Aufwachen gar nicht erinnern können. Erst, wenn wir längere Zeit wach sind und uns dessen bewusst werden, würden wir davon sprechen, dass wir nicht durchgeschlafen haben.

Nutze schlaffördernde Verhaltensweisen vor dem Zubettgehen

Erinnerst du dich an die letzten Male, an denen du besonders gut durchschlafen konntest? Finde deinen Schlafrhythmus und deine benötigte Schlafdauer heraus, denn diese sind für jeden Menschen individuell. Die meisten Menschen benötigen durchschnittlich sieben bis acht Stunden Schlaf pro Tag. Wir empfehlen, den Wecker jeden Tag auf dieselbe Uhrzeit einzustellen.

 

Aber stelle auch deine innere Uhr ein! Plane nach Möglichkeit eine regelmäßige Zeit zum Zubettgehen und eine Entspannungsphase vor dem Schlafen ein. Tägliche Schlafrituale helfen nämlich, um deinen Körper auf die Nachtruhe einzustellen. Das Ziel ist es, Aktivitäten zu finden, die dich persönlich zur Ruhe kommen lassen. Du kannst zum Beispiel deine Gedanken aufschreiben oder im Gespräch loswerden, Musik hören oder ein Buch lesen. Wenn du dich tagsüber wenig bewegt hast, kann auch ein Sparziergang Wunder wirken, um deinen Körper anschließend herunterzufahren. Nach einiger Zeit stellt sich die Müdigkeit dann oft automatisch ein. Lasse dich aber nicht verunsichern, wenn es mit dem Einschlafen nicht sofort klappt! Dann ist dein Körper vielleicht einfach noch nicht soweit und braucht noch ein bisschen Zeit, um müde zu werden.

Kaufe dir ein Bett, das zu dir passt

 Deinem Bett kommt selbstverständlich eine besondere Bedeutung für eine hohe Schlafqualität zu. Idealerweise nutzt du dein Bett als einen Ort, an dem du ausschließlich schläfst und dich erholst. Wachst du normalerweise körperlich erholt und frei von Rückenschmerzen auf? Dann kannst du dich über ein Bett freuen, das deinen Schlafbedürfnissen entspricht. Sollte dies allerdings nicht zutreffen, empfehlen wir dir, durch eine neue Matratze und einen passenden Lattenrost besser auf deine individuellen Bedürfnisse zu reagieren.

 

Unser Schlaraffia Matratzenberater zeigt dir in nur 5 Schritten, welche Matratze am besten zu dir und deinen Gewohnheiten passt. Aber auch der richtige Lattenrost unter der Matratze ist ein wesentlicher Faktor für deinen Schlafkomfort. Unser Lattenrost Platin 28 Plus beispielsweise eignet sich besonders für anspruchsvolle und feinfühlige Schläfer. Das AutoADAPT System sorgt für eine punktgenaue und automatische Regulierung und stützt so insbesondere Schulter- und Hüftzonen für optimales Durchschlafen.

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Gestalte deine Schlafumgebung so, dass du dich entspannen kannst

 

Wohlbefinden ist das A und O für eine ungestörte Nachtruhe! Ist dein Bett erst einmal richtig ausgestattet, solltest du dein Schlafzimmer auf weitere Störfaktoren prüfen, die ein Durchschlafen erschweren können. Die richtige Zimmertemperatur sorgt dafür, dass auch dein Körper seine Eigentemperatur problemlos halten kann. Jeder hat seine eigene Wohlfühltemperatur zum Einschlafen, im Allgemeinen gelten aber Temperaturen zwischen 16°C und 19°C als ideal. Gerade an besonders heißen Tagen im Sommer ist es nicht einfach, diese Zimmertemperatur zu erreichen. Mit ein paar Tricks gelingt es aber auch ohne Klimaanlage, das Schlafzimmer abzukühlen.

 

Regelmäßiges Stoßlüften ist wichtig und sorgt für genügend Sauerstoff. Im Sommer solltest du morgens und abends so lange lüften, wie die Außentemperatur nicht die Temperatur im Schlafzimmer übersteigt.

 

Außerdem empfehlen wir dir Rollläden oder dunkle, lichtundurchlässige Vorhänge zu nutzen. Ein verdunkelter Schlafplatz fördert die Produktion und Freisetzung des schlaffördernden Hormons Melatonin. Dein gesamter Körper ist dann besser auf den Schlaf eingestimmt und erleichtert das Durchschlafen. Auch künstliches Licht solltest du im Schlafzimmer zu später Stunde abschwächen und nach Möglichkeit warme Lichtquellen ins Zimmer holen. Licht mit einem hohen Blauanteil wirkt nicht nur ungemütlicher, sondern hemmt auch die Produktion des Schlafhormons. Das gilt übrigens genauso für andere Lichtquellen wie Smartphone, Laptop oder Fernseher. Also lege dein Handy mal etwas früher weg oder schalte zumindest einen Blaulichtfilter an! Besonders geräuschempfindliche Schläfer haben häufig Probleme mit dem Durchschlafen. Wachst du auch oft durch Geräusche von deinem Bettnachbarn oder von draußen auf? Dann ist das Boxspringbett Silence vielleicht genau die richtige Lösung für dich! Klappbare Kopfteilelemente mit Akustikschaum halten störende Geräusche von dir fern, sodass du im Schlaf weniger gestört wirst.

Führe einen gesunden Lebensstil

 

Zu guter Letzt: Probleme beim Durchschlafen können auch auf deinen Lebensstil zurückgeführt werden, insbesondere wenn es um eingefleischte Routinen geht. Ein Glas Rotwein am Abend mag zwar das Einschlafen fördern, kann jedoch bewirken, dass du in der Nacht häufiger und länger als sonst wach bist. Ähnliches gilt für den Kaffeekonsum. Mehr als 2 bis 3 Tassen Kaffee pro Tag sind nicht förderlich für einen erholsamen Schlaf, insbesondere in den Abendstunden. Sport kurbelt die körperliche Aktivität an und hält uns wach. Am besten verlegst du sportliche Aktivitäten daher auf den Morgen oder Nachmittag. Abends solltest du Sport nur maßvoll betreiben. Zusätzlich empfiehlt es sich, schwere Mahlzeiten auf die Mittagszeit zu verlegen und abends eher leicht verdauliche Kost zu dir zu nehmen.

Oft genügt es schon, die eigenen täglichen Gewohnheiten und die Schlafumgebung zu überprüfen, um mögliche Ursachen für Probleme beim Durchschlafen in der Nacht zu erkennen. Eigene Routinen lassen sich manchmal schwer durchbrechen. Doch schon wenige Veränderungen an deinen Routinen und in deinem Schlafzimmer können Wunder bewirken. Nicht nur um einmal besser durchschlafen zu können, sondern auch für eine langfristig höhere Schlafqualität. Und jetzt heißt es erstmal: Augen zu und gute Nacht!

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Kategorien: Allgemein, Schlaf gut