Ich kann nicht schlafen - Tipps zum Einschlafen

07. April 2022

Ein Problem, das wahrscheinlich jeder von uns kennt: Man liegt im Bett und die Zeiger des Weckers schreiten unerbittlich weiter voran. Es ist kein Schlaf in Sicht. Die Gründe hierfür können sehr vielfältig sein. Doch erholsamer Schlaf ist wichtig für unser Wohlbefinden. Damit ihr euch nicht eine weitere Nacht um die Ohren schlagen müsst, haben wir hier einige Tipps zum Einschlafen für euch parat.

Warum man nicht einschlafen kann, obwohl man müde ist

 

„Ich kann trotz Müdigkeit nicht schlafen“ oder auch "Ich muss morgen früh raus, kann aber nicht schlafen“ sind Sätze, die man häufig von betroffenen Personen hört. Die Ursachen für Schlafstörungen lassen sich auf verschiedene Gründe zurückführen. Deshalb lässt sich die Frage nach dem Auslöser der Schlafprobleme auch nicht pauschal beantworten. Alkoholkonsum, Schmerzen jeglicher Art, Depressionen, Krankheit oder auch hormonelle Veränderungen beispielsweise bei einer Schwangerschaft oder den Wechseljahren könnten Gründe für das Problem beim Einschlafen sein. Auch harmlose erscheinende Faktoren wie unregelmäßige Schlafenszeiten, schwere Mahlzeiten, Fernsehen oder Handy im Bett oder Stress können die Schlaflosigkeit begründen.

 

Schlafstörung

Tipps, wenn man nicht einschlafen kann

 

Ihr seid euch unsicher, warum ihr Nacht für Nacht Einschlaf-Probleme habt? Fehlt euch Schlaf, solltet ihr euer Verhalten am Tag und am Abend untersuchen. Im Folgenden geben wir euch Tipps zum Einschlafen, mit denen ihr eure Schlafhygiene schnell besser gestaltet.

 

Tipp 1: Routinen und feste Uhrzeiten für den Schlaf einführen

Jeden Abend zur selben Zeit schlafen gehen, und jeden Morgen zur selben Zeit aufstehen – feste Gewohnheiten rund um den Schlaf machen das Einschlafen leichter. Extreme Veränderungen im gewohnten Rhythmus oder gar eine fehlende Routine sind für den Körper nicht gut. Sie können zu einer sogenannten „primären Schlafstörung“ führen: Das individuelle Verhalten führt zu Problemen beim Schlaf.

 

Tipp 2: Vor dem Schlafengehen auf elektronische Geräte verzichten

Smartphone, Tablet oder Fernseher im Bett können zu Schlaf-Problemen führen. Zum einen wird unser Gehirn aktiv, wenn wir mit den Geräten interagieren. Zum anderen stört das blaue Licht der Displays die innere Uhr des Körpers. Der setzt nämlich Melatonin frei, sobald die Sonne untergeht und Licht fehlt. Melatonin ist ein Schlafhormon, das müde macht. Besser ist es also, in der Zeit vor dem Schlafen zusätzliches Licht durch elektronische Geräte zu vermeiden. So unterstützt man den natürlichen Anstieg von Melatonin und fördert die eigene Müdigkeit.

 

Tipp 3: Für absolute Ruhe beim Einschlafen sorgen

Vermeidet störende Geräusche im Schlafzimmer: Schließt die Fenster oder verwendet Ohrstöpsel. Wer dennoch nicht auf Musik verzichten will, kann zu leiser Klassik ohne Gesang, Balladen oder Hörbüchern greifen. Auch sogenanntes weißes Rauschen ist ein gutes Mittel gegen Schlafstörungen: Ein Beispiel hierfür ist das Rauschen des Fernsehers, der auf keinen Sender eingestellt ist. Solche Töne sollen helfen, den Körper vor dem Schlafen zu entspannen. Playlisten mit entspannenden Geräuschen für ein besseres Einschlaf-Erlebnis findet ihr auch bei bekannten Musik-Streamingdiensten.

 

Tipp 4: Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft fördert den Schlaf

Wer sich am Tag bei frischer Luft bewegt, verbraucht Energie. Die Folge: Der Körper schüttet im Gehirn Adenosin aus. Das macht uns müde – und der Schlaf kommt am Abend schneller. Ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause kann so zum Beispiel das Einschlafen verbessern. Wer täglich auf genug Bewegung Acht gibt, baut außerdem Stress ab. Psychische Entlastung wiederum hilft, langfristig Probleme beim Schlaf zu lösen.

 

Tipp 5: Keine Haustiere mit ins Bett oder ins Schlafzimmer nehmen

Schnarchen, Schnurren, Bewegungen – Haustiere sind im Schlaf oft unruhig und dann sind auch die Halter schnell wieder wach, wenn ihr euch das Bett teilt. Selbst wenn das Haustier in der Nacht nur zum Fressnapf läuft, fühlen sich Herrchen oder Frauchen oft im Schlaf gestört. Besonders Katzen können „Störenfriede“ sein, denn sie sind nachtaktiv. Für Menschen mit leichtem Schlaf kann es helfen, die Tiere nachts aus dem Schlafzimmer fernzuhalten.

 

Einschlafen ohne Haustier

 

Tipp 6: Zwei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen

Essen mit viel Fett, Proteinen oder Kohlenhydraten kann der Körper nicht schnell verdauen. Deswegen gilt: Mindestens zwei Stunden vor der Schlafenszeit sind besonders schwere Mahlzeiten zu vermeiden. Gute Alternativen können zum Beispiel Milchprodukte oder Obst sein. Wer in der Zeit vor dem Schlafen einen Jogurt oder eine Banane isst, nimmt die Aminosäure Tryptophan auf. Die wiederum unterstützt den Körper bei der Melatonin-Produktion. So werden wir abends schneller müde und fördern unseren Schlaf.

 

Tipp 7: Auf Alkohol und Kaffee am späten Abend verzichten

Alkohol am späten Abend kann für Probleme beim Schlafen sorgen. Zwar kann er zunächst beim Einschlafen helfen, fördert dann aber den Durst. Die Folge: Man wird wach und muss etwas trinken oder auf Toilette gehen. Auch Koffein ist nicht Schlaf-fördernd, denn es hat eine aufputschende Wirkung auf den menschlichen Körper. Ein gutes Einschlaf-Mittel ist hingegen Milch mit Honig.

 

Tipp 8: Tagsüber nicht schlafen, sondern in der Nacht

Ein langer Schlaf am Mittag kann die Müdigkeit und damit den Schlaf am Abend verhindern. Deswegen ist es gut, am Tag wach zu bleiben – oder den Mittagsschlaf auf einen Power Nap von circa 10 bis 20 Minuten zu reduzieren. Aber Achtung: Wer mittags länger in den Schlaf fällt, wacht danach wieder müde auf.

 

Tipp 9: Sich vor dem Schlaf auf positive Dinge konzentrieren

Sorgen, Probleme und Stress verlangsamen den Einschlaf-Prozess und führen manches Mal sogar zu Schlafstörungen. Wenn sie den Schlaf rauben, ist es gut, am Abend vor dem Einschlafen all diese Gedanken in einem Tagebuch oder auf To-Do-Listen festzuhalten. Stattdessen sollte man versuchen, an positive Dinge zu denken. Wer sich entspannt fühlt, schläft in der Regel besser ein.

 

Sollten die Schlafprobleme häufiger auftreten, ist es sinnvoll, ein Schlaftagebuch zu führen oder die Dinge festzuhalten, die man den Tag über getan hat. Oftmals erkennt man dann schnell, woher die Einschlafprobleme kommen könnten.

 

schneller einschlafen


 

Tipp 10: Das passende Bett und die passende Matratze gegen unruhigen Schlaf

Natürlich kann auch ein unpassendes Bett oder die Matratze ein Grund für die fehlenden Schlaf sein. Deshalb ist es sehr wichtig, bei der Wahl des Bettes und der Matratze auf seine individuellen Bedürfnisse und Vorlieben zu achten. Jeder Mensch ist individuell und sollte sich bei seiner Auswahl ruhig Zeit nehmen. Die Schlaraffia Boxspring-Kollektion ist nicht nur an eure Komfort-Bedürfnisse und Nutzungsgewohnheiten angepasst, sondern ihr könnt euer Bett auch komplett individuell gestalten - von Kopf bis Fuß! Schaut euch hier die verschiedenen Boxspringbetten an.

 

Ein besonderes Highlight ist das Boxspringbett Silence: es erschafft durch die ausklappbaren Trennwände individuelle Ruhezonen. Klappbare, im Kopfteil integrierte Paneele blenden dadurch Störfaktoren aus. So könnt ihr euch im Schlaf vom Stress des Alltags erholen und störende Geräusche ausblenden. Mit der optimalen Wahl des Bettes verbessert ihr zudem eure Liegeposition, sodass ihr automatisch entspannter im Bett liegt. Alleine diese Veränderung kann zu einem verbesserten Schlaf führen.

 

Boxspringbett Silence

 

Allgemein gilt: Gebt ihr beim Schlafen gut auf eine Routine acht und reduziert störende Faktoren vor und während dem Schlaf, wird die Nacht gleich viel erholsamer. Probiert unsere Tipps zum Einschlafen einfach mal aus, um der Entspannung und dem ersehnten Schlaf näher zu kommen.

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